Just like Nelson Mandela, Martin Luther King and Mahatma Gandhi, the leader of Burma?s democracy movement, Aung San Suu Kyi, has become an icon for freedom - throughout the world, she is associated with a peaceful struggle for democracy and human rights. But what is she really like? What drives her to make such enormous personal sacrifices for her country? Bengtsson draws a portrait of one of the most most talked about political personalities of our times
Über 15 Jahre Hausarrest und die Trennung von ihrer in England lebenden Familie waren der Preis, den Aung San Suu Kyi, Tochter des burmesischen Freiheitskämpfers Aung San, gezahlt hat für ihren Widerstand gegen die diktatorische Militärjunta in Burma (Myanmar). 1991 wurde sie dafür - in Abwesenheit - mit dem Friedensnobelpreis geehrt. Ihr beharrlicher Einsatz für demokratischen Wandel und Menschenrechte brachten ihr international und im eigenen Volk hohes Ansehen. Seit 2010 ist sie frei und hat jetzt auch einen Sitz im Parlament. Der schwedische Journalist beschreibt in dieser Biografie ihr eng mit dem Schicksal Burmas verbundenes Leben und Wirken. Wie schon in früheren Biografien (vgl. zuletzt B. Schwepcke: "Aung San Suu Kyi - Heldin von Burma", BA 6/99) stehen dabei ihr politischer Werdegang und die Entwicklungen in Burma im Mittelpunkt, während ihre sehr disziplinierte, wenig Privatheit offenbarende Persönlichkeit weniger greifbar wird. Wer sich jedoch für das lange von der Welt abgeschottete, sich nun vorsichtig öffnende Land interessiert, erhält mit dieser Biografie einen gut lesbaren Einstieg. (2) (Reinhild Khan)